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Grundsätze und Prinzipien

Grundlagen und Anfängerfragen Archive Taekwondo Kompakt:

Alles, was Kultur und Geschichte Koreas ausgemacht hatte, wurde systematisch unterdrückt und verboten. Das galt auch für traditionelle koreanische Kampfarten wie Taekgyeon und Ssireum (Ringen). Die japanischen Kolonialherren brachten Kampfarten wie Jiu Jitsu, Kendo, Judo und Karate von zu Hause mit.

Das Training im Taekwondo

Die Prinzipien von Taekwondo fördern auch die mentale Stärke und die Fähigkeit, Herausforderungen zu bewältigen. Es lehrt sie nicht nur Selbstverteidigungstechniken, sondern fördert auch Disziplin, Respekt und Konzentration. In der Welt des Sports und der Kampfkünste gibt es eine Vielzahl von Disziplinen, die nicht nur körperliche Fitness und Techniken fördern, sondern auch eine reiche kulturelle Geschichte und philosophische Prinzipien umfassen. In dieser Kategorie dreht sich alles um die Grundlagen und Anfängerfragen im Taekwondo. Hier findest du umfassende Informationen und hilfreiche Tipps, die speziell auf Anfänger ausgerichtet sind.

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  • Respekt und Formwahrung ist gerade in Asien selbstverständlicher Inhalt des täglichen Lebens.
  • Es signalisiert dem Partner, dass man ihn als Person respektiert und darauf achten wird, fair und ohne Gefahr mit ihm zu üben.
  • Mit regelmäßiger Praxis und unter Anleitung erfahrener Lehrer können die Grundlagen relativ schnell erlernt werden.
  • Das Erlernen von Taekwondo geht über das reine Training hinaus und ist eine Reise, die körperliche Stärke, mentale Disziplin und eine tiefe Verbindung mit den Prinzipien dieser Kampfkunst umfasst.
  • Die Ähnlichkeiten in Bezug auf Techniken und Formenlauf waren anfangs sehr groß, so dass man es als Karate-Unterstil ansehen konnte.

In den nachfolgenden Jahren kamen zahlreiche neue Landesverbände hinzu. Zurzeit gehören der ITF über 100 Landesverbände an, und die Zahl der Schüler geht in die Millionen. Zwei Jahre nachdem die ITF ihren Hauptsitz nach Toronto verlegt hatte (1972), wurde die erste ITF-TKD-WM durchgeführt. Die ITF hat ihren Sitz in Wien, nachdem ihr Gründer General Choi Hong-hi nach Kanada emigrierte und den Sitz der ITF zunächst nach Toronto und dann 1985 nach Wien verlegt hatte.

Innerhalb der Taekwondo-Schulen existiert ein Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft, die auf gegenseitigem Respekt beruht. Diese Philosophie spiegelt sich im Eid des internationalen Taekwon-Do Verbands wider, wo zur persönlichen Entwicklung und zum Respekt gegenüber anderen verpflichtet wird. Taekwondo basiert auf tiefgründigen philosophischen Werten, die das tägliche Leben positiv prägen können.

Nach der Unabhängigkeit Koreas im Jahr 1945 kehrten Koreaner zurück in ihr Heimatland, die in Japan und der Mandschurei japanisches Karate gelernt hatten. Sie eröffneten die fünf ursprünglichen Kampfkunst-Schulen, aus denen später das Taekwondo entstehen sollte. Die Namen dieser Schulen endeten alle auf Kwan, was im wörtlichen Sinne „Halle“ bedeutet. Je nach Verein oder Schule werden die Schwerpunkte im Training unterschiedlich gesetzt. Durch gezieltes Üben entwickelst du nicht nur dein Können, sondern auch ein tiefes Verständnis für die komplexen Bewegungsabläufe und das Wesen des Taekwondo. Achte auf die Details in deinen Fußstellungen und Handtechniken; präzise Ausführung separiert oft die Fortgeschrittenen von Anfängern.

Häufig geäußerte Ziele von interwetten casino Taekwondo Anfängern sind Selbstverteidigung und körperliche Fitneß. Die Verneigung wird meist mit dem Kommando Cha-ryeot (Achtung!) vorbereitet. Die Füße sind nebeneinander im Moa Seogi, Fäuste am gestreckten Arm leicht neben dem Körper, Gegenüber ansehen.

Die späteren 1970er und 1980er Jahre waren geprägt durch den Konflikt beider Taekwondo-Weltverbände, respektive ihrer Präsidenten Choi Hong-hi und Kim Un-Yong. Kim konnte dabei auf die massive Unterstützung seiner Regierung bauen, und so gelang ihm schließlich 1980 die Anerkennung der WT als Weltfachverband Taekwondo vom IOC. Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul und 1992 in Barcelona war das WT-Taekwondo als Demonstrationswettbewerb zugelassen, seit den Olympischen Spielen 2000 in Sydney ist es eine vollwertige olympische Disziplin.

April 1955 den Namen „Taekwondo“, ein Name, der, schmissig ausgesprochen, ganz bewusst an das traditionelle Taekgyeon erinnern sollte, auch wenn es keine inhaltliche Verwandtschaft dazu gab. Dieser Name wurde bis in die 1960er Jahre außerhalb von Chois Einflussbereich, also dem Cheongdo-Kwan und dem Odo-Kwan, nicht verwendet. Alle nannten ihren Stil zunächst Dangsudo (Tangsoodo), „Weg der (Dang-)China-Hand“, später nach dem Prozess der Meiji-Restauration als Gongsudo (Kongsoodo) – „Weg der leeren Hand“.

Der Einstieg in das Taekwondo-Training: Eine Anleitung für Anfänger

Jede Poomsae repräsentiert spezifische Elemente und Ideale des Taekwondo und fördert somit auch die philosophischen Aspekte dieser Kampfkunst. Sie sind die Grundlage des Taekwondo und dienen dem Trainierenden dazu, Präzision, Ausdruck und technisches Verständnis zu verbessern. Sie reichen von den Grundformen der Taegeuk, geeignet für Anfänger und Schülergrade, bis hin zu den anspruchsvollen Yudanja-Formen für Fortgeschrittene und Meistergrade. Diese Formen sind essentiell für deine Entwicklung in Taekwondo, da sie dir helfen, Techniken zu verinnerlichen und gegen imaginäre Gegner anzuwenden. Im Selbstraining stehen dir unterschiedliche Übungen zur Verfügung, um deine Taekwondo-Techniken zu verfeinern und deine allgemeine Fitness zu steigern.

Im Gegensatz zu Kampfkünsten wie Karate oder Kung Fu, die einen ausgewogenen Einsatz von Tritten und Schlägen betonen, legt Taekwondo einen besonderen Schwerpunkt auf vielfältige Tritttechniken. Egal, ob du Fragen zu den verschiedenen Gürtelstufen, den Wettkampfregeln oder der Ausrüstung hast – hier findest du die Antworten. Wir werden auch auf die Bedeutung von Disziplin, Respekt und Selbstverteidigung im Taekwondo eingehen, um dir ein umfassendes Verständnis für diese Kampfkunst zu vermitteln. Die Graduierungs- beziehungsweise Gürtelsysteme der Kampfsportarten sind erst im 19. Jahrhundert entstanden und wurden erstmals vom Kanō Jigorō, dem Begründer des Judo eingeführt. Aber auch schon in historischen Zeiten zeigten unterschiedliche Kleider- und Gürtelfarben verschiedene Ränge in der höfischen Hierarchie an (sowohl in Asien als auch in Europa).

In einer erneuerten Fassung der Geste, die vom WT abgesegnet wurde, werden die Händen auf die Hüfte gelegt und hängen nicht mehr seitlich am Körper. Es steht den Schulen aber frei zu wählen, welche Verbeugungstechnik sie von ihren Schülern erwarten. Mit dem Kommando Gyeong-nye (grüßen, verneigen) wird die Geste eingeleitet.

Spezielle Taekwondo-Schuhe gibt es zwar, doch sollten diese nur zu speziellen Anlässen (Vorführungen oder Training im Freien) getragen werden. Die ersten deutschen Meisterschaften fanden bereits 1967 in München statt. Die ersten WM-Teilnehmer Deutschlands gewannen in Korea 1973 Silber durch Armando Chavero und Bronze durch Georg Karrenberg (beide Leichtgewicht). Ebenfalls in Korea errangen 1975 jeweils eine Silbermedaille Wolfgang Dahmen (Federgewicht) und Meinolf Lüttecken (Schwergewicht), sowie Hubert Leuchter (Bantamgewicht) Bronze. Es gibt noch weitere Theorien über die Entstehung von Formen, die sich in allen asiatischen Kampfarten und in den unterschiedlichsten kulturellen Kontexten entwickelt haben. Mit Unterstützung der Rhee-Regierung organisierte Choi 1959 die Gründung der ersten Koreanischen Taekwondo-Vereinigung und wurde deren erster Präsident.

Ein konsistentes Cool-down am Ende deiner Trainingsroutine hilft, die Muskeln zu entspannen und unterstützt die Erholung. Beim Heimtraining ist es wichtig, einen angemessenen Raum auszuwählen, der genug Platz für Beinarbeit und Kicks bietet. Es bietet Dir die Freiheit, individuell zu trainieren und erlaubt es, deine Trainingsroutine nach eigenem Zeitplan zu gestalten. Im Taekwondo-Gym wird von Instructors verlangt, ein Umfeld zu schaffen, das Gemeinschaftssinn und gegenseitige Achtung stärkt.

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